Im Jahre 1919 wurde der Verein von einer handvoll junger, sportbegeisterter Männer, unter dem Namen Sportclub Wacker Nürnberg, gegründet. Ab 1920 nahm der Verein einen geregelten Punktspielbetrieb auf. Bereits zwei Jahre später konnte er seine erste Meisterschaft feiern.

Wegen der allgemeinen schweren Wirtschaftlichen Lage fusionierte man im Jahre 1930 mit dem Sportverein 1924 Röthenbach/Schweinau. 1934 erfolgte der Eintrag in das Vereinsregister unter dem noch heute gültigen Vereinsname SV Wacker 1919 Nürnberg.

Das Gründungsmitglied Andreas Wittmann leitete den Verein, mit einer kurzen Unterbrechung, bis 1945.

In den 20´er Jahren wurde kontinuierlich sportlicher Erfolg „eingefahren“, dieser gipfelte im Jahre 1929 mit dem Aufstieg in die damalige zweithöchste Spielklasse.
Die 30er wurden zum Erfolgsjahrzehnt für die Mannen des SV Wacker. So spielten sie nach dem erfolgten Wiederaufstieg (1934) meist im vorderen Drittel der Bezirksklasse mit. Den grössten Triumph feierte man am 24.08.37 als man den 6-fachen deutschen Meister 1.FCN, der mit kompletter Aufstellung antrat, mit 2:1 vom Platz „fegte“!

Die 40er und 50er Jahre wurden zum „holprigen“ Weg für den Verein. Der vom sportlichen Erfolg verwöhnte SV ging teilweise in die „Niederungen“ des Amateurfussballes. Aufgrund einer soliden Jugendarbeit und dem Zugang fast zweier kompletten Senioren-Teams schaute man aber „frohen Mutes“ in die Zukunft.

Nach einigen Jahren des Auf- und Abstieges scheint sich der Verein doch wieder in der B-Klasse zu etablieren. Die Verantwortlichen planen längerfristig mit dem Aufstieg in die A-Klasse (heute Kreisliga).

Ab der Saison 2005/2006 spielte der SV Wacker wieder in der Kreisklasse Mitte. Im Sommer 2008 schaffte die 1. Mannschaft den Aufstieg in die Kreisliga. Für die Saison 2008/2009 hat man sich das Ziel gesetzt die Spielklasse zu halten. Dieses Unterfangen gelang leider nicht und somit stieg man 2009 wieder in die Kreisklasse ab.

Dort folgten vier weitere Saisons im Mittelfeld der Liga, bis 2013 nochmalig ein Abstieg fest stand. Diesmal in die A-Klasse.

in der A-Klasse musste man dann drei Jahre verweilen. Scheiterte man 2015 noch in der Aufstiegsrelegation zur Kreisklasse, so konnte man 2016 den Wiederaufstieg in die Kreisklasse feiern und schaffte dort sogar den „Durchmarsch“.
Ungeschlagen mit 74 Punkten und 143:28 Toren kam der „Wackerexpress“ in der Kreisliga an.

Stand: Februar 2019

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